Alpakas

Ich lege ein Vermögen für dich hin.
Ich bezahle alles, Dein Futter,Deine Medizin, Deine Versicherung…
weil Du es Wert bist.

Bald ziehen bei uns zwei Alpakahengste ein. Sisko und Frodo, sie wurden im Juli 2011 geboren.
Wir freuen uns schon sehr auf unsere neuen Mitbewohner.

Haben im Bay. Wald auf einem Lamahof Herbst-Urlaub gemacht, unsere Hunde haben sich schon mal dran gewöhnt. So Tür an Tür mit Lamas uns Alpkas.
Nur gespannt, wie sie schauen, und sich verhalten, wenn sie plötzlich in Ihrem Revier umherstreifen. Neues dazu folgt in Kürze.

Am Sonntag, den 28.10.2012 haben wir unsere Beiden neuen Mitbewohner abgeholt.
Zuerst wollte Sisko nicht von seiner Mutter weg, aber als er dann im Bus lag, fühlter er sich schon sichtlich wohl, sie haben uns vorgesummt, und waren ganz ruhig.
Zu Hause angekommen, haben sie sich gleich am Bus nieder gelegt, nach einiger Zeit haben wir den einen in seinen neuen Stall getragen, schon lief der andere nach, es sind ausgesprochenen Rudeltiere, da geht gar nichts alleine….

Sie haben sich nun schon eingelebt, den Garten voll im Griff, es gibt keine Ecke, die sie noch nicht angeschaut haben, sie sind sehr neugierig. Wenn Leute am Zaun hin laufen, um zu schauen, laufen sie auch ganz nahe hin, und schauen die Leute mit ihren Kulleraugen an…

Auch an die Hunde haben sie sich schon etwas gewöhnt….und die Hunde an Ihnen…, wir stehen zu 6. vor dem Stall und schauen uns Alle gegenseitig in die Augen. ‘Guckst Du’ ‘Guckst Du’

Wir haben sie nun umgetauf, der Braune heisst nun CHE , weil er so Freiheitsliebend ist und der Weisse FIDEL, sein Chef….., er frisst immer das Müsli aus der Schüssel….

Jetzt wohnen sie schon 3 Wochen bei uns, und es scheint ihnen Spaß zu machen, jeden Tag aufs neue bis vor in den Garten zu kommen,um auch das Wohnhaus weiter unten beobachten zu können, was sich da so tut. Sie sind sehr wachsam. Ihnene entgeht nichts….
Ich freue mich schon wieder aufs Woende, da ist es mal ein paar Stunden hell, um sie länger beobachten zu können.

Inzwischen sind sie schon 6 Wochen bei uns, der Winter hat bei uns Einzug gehalten, was Ihnen aber nichts auszumachen scheint…..
Das Winterwonderland, und ihre neu gebaute Futterkrippe von Gisbert gefällt ihnen prima…

Juni 2013

die Schur steht an, mal gespannt, wie das wird…., wir sind mächtig gespannt…., wie sie dann wohl aussehen…

wir sind nackt……..
FEHLT NOCH DAS BILD…………..

Juli 2013

so sieht man aus, wenn man gerade mit Bruder Che gezankt hat.

September 2013

so schnell vergeht die Zeit, ein Jahr ist bald um, sie haben uns viel Spaß bereitet, sie hatten viel Besuch, vor allem wohnen sie schon seit Monaten im Tipi, was jetzt ihre Behausung geworden ist.
mal sehen was sie im Winter machen werden…ob sie wieder zum Offenstall zurück kehren…

Oktober 2013

in diesem Monat werden sie gechipt/geimpft u.s.w…
mit unseren C´s wurde auf Ihrer Weide Ball gespielt, Fidel war immer eifrig dabei…
da versuch ich doch glatt mal einen Handstand, Balance ist angesagt….

ich bin ein ‘Hütehund’, früh übt sich, auf jeden Fall klappt das schon prima…
Celtic mit 3 Mon.

Fusspflege ist alles…

November 2013

bei Fidel fanden wir den Chip noch, bei Che ???? Wo ist er nu ?

beim Impfen…
sie waren sehr ruhig, sehr brav, obwohl sie die Ärztin ja vom Entwurmen und Chippen schon kannten…..

Ja ansonsten, sie zanken immer mal, weil ja noch Hengste,
wir konnten uns noch nicht feste entschliessen, sie kastrieren zu lassen..
mal sehen, vielleicht im Frühjahr…

Dezember 2013

ich habe mein erstes Stepp-Bett von Fidels Wolle/Flies nähen lassen, es ist herrlich leicht und warm.

zur INFO:
Das Naturhaar Alpaka ist in der Lage bis zu 33% seines eigenen Gewichtes an Flüssigkeit aufzunehmen, bevor sich das Material feucht anfühlt. Einzigartig in der Natur und künstlich nicht herzustellen.
Die Bettdecke zeigt eine außergewöhnliche Leichtigkeit und passt sich so den Bewegungen im Schlaf fließend und harmonisch an.

Durch den geringe Lanolingehalt der Alpakafaser sind die Decken für Allergiker besonders gut geeignet

Januar 2014

jetzt werden wir von der Restwolle/Flies von Che noch Hundebetten herstellen lassen. Mal sehen, wie diese bei unseren Vierbeinern ankommen. Aber es macht schon einige Arbeit es vorzubereiten, dass das Kämmen und Waschen nicht zu aufwendig ist…

freuen uns schon drauf… und machen einen Handstand wenn alles fertig ist……

der Frühling kann kommen.., dann wird gefilzt…. und schon steht die nächste Schur an……ca. Ende Mai/Anfang JUNI wird es soweit sein… wir haben schon eine Bettenbestellung, denn sie möchte gerne wissen, wo die Wolle/das Flies her kommt…, und dies ist eine nette Geschichte, wenn man vom Geburtsort seine Rohwolle bekommt. uns dazu noch sagen kann, und weiss, ich schlafe in einem Alpakabett mit Wolle aus Üchtelhausen .

eine schöne Geschichte über die Lamas und die Sterne

In den Anden ist der Himmel so nah. Die Milchstrasse ist besonders deutlich zu sehen, die Sterne nur eine Armeslänge entfernt.
Kein Wunder also, dass die Inkas ein enormes Wissen über den Abendhimmel besaßen. Und da sie die Schrift noch nicht kannten, wurde dieses Wissen mündlich überliefert,
in Form ihrer Mythen und Legenden.
Für die verschiedenen Spiralnebel in der Milchstrasse hatten die Inkas unterschiedliche Tiernamen, z. B. gab es den ,,Fuchs’, immer gefolgt von dem ,,Lama’.
In der Legende über die Sintflut, wie die Inkas sie kannten, heißt es nun:
Ein Hirte kletterte eines Tages hoch in die Berge hinauf, um zu sehen, ob es seinen Lamas gut ging. Doch als er sie fand, stellte er fest, dass sie nicht fraßen, sondern ängstlich die Sterne beobachteten. Ein Lama ging zu dem Hirten und sagte: ,,Hör gut zu, was ich dir zu sagen habe: Diese Konjunktion der Sterne dort oben bedeutet, dass die ganze Welt durch eine Flut zerstört werden wird!’ Sofort nahm der Hirte seine Frau und seine Kinder, sammelte seine Herde ein, packte etwas Saatgut ein und floh bis zur Spitze des höchsten Berges. Das Wasser stieg und stieg, bis alle auf den allerhöchsten Gipfel geklettert waren, dann hielt es inne. Jeder stand hoch und trocken außer dem Fuchs, der abrutschte und seinen Schwanz ins Wasser tauchte.
Der ,,Fuchs’ und das ,,Lama’ sind hier Sternenkonstellationen. Dr. William Sullivan*, ein amerikanischer Havard-Gelehrter, stellte mithilfe neuester Computertechnik fest, dass im Jahre 650 v. Ch. Der Spiralnebel ,,Fuchs’ am Dezemberhimmel zwar aufging, sein ,Schwanz’ allerdings unterhalb des Horizonts nicht zu sehen war, also ,untergetaucht’ blieb.
Der Sternenhimmel bleibt jedoch nicht immer gleich, Bilder können sich verschieben. So war der ,,Fuchs’ viele Jahrhunderte später als die Spanier Südamerika eroberten schon gar nicht mehr zu sehen. Doch nun neigte sich ,,Yakana’, das himmlische Lama, das den Fuchs immer verfolgte, der Horizontallinie zu. Auch dies wieder festgehalten in einer Legende:
Yakana kommt jede Nacht und trinkt alle Wasser der Ozeane leer. Täte Yakana dies nicht, so würde das Meer über seine Ufer treten und alles verschlingen.
Das himmlische ,,Lama’ ,,Yakana’ ist wiederum eine Sternenkonstellation, deren ,,Kopf’ des nachts den Horizont berührt und somit ,,das Meer leer trinkt’.
Lange Zeit kannte man nur die sogenannten ‘einfachen’ Indianermythen. Erst durch den Computer und entsprechende astronomische Berechnungsprogramme sind die Hintergründe dieser ,einfachen’ Mythen erkennbar geworden. Was wird man wohl über all die anderen Mythen und Legenden noch herausfinden? Welches Wissen steckte hinter ihnen?